Rob Zombie live in Deutschland: 2 x Festival, 1 x Halle

Aller guten Dinge sind drei. Dachte sich wohl auch der Gruselspezialist Rob Zombie in Bezug auf seine Liveauftritte 2015 in Deutschland. Dreimal steht Zombie mit seiner Band auf der Bühne, davon zweimal auf großen Festivals und einmal vor überschaubarer Zuschauermenge in einer kleineren Halle: Am 30. Juli ist Wacken angesagt, am 8. August das M’era Luna. Und dazwischen, am 3. August – und das wird seine Fans im Rheinland besonders freuen – ist Rob Zombie zum Konzert in der Kölner Live Music Hall.

Bis dahin ist so allerhand los in Rob Zombies wüstem und gespenstischem Kunstleben. Nein, nicht nur, dass der exzentrische Horrorfan am 12. Januar seinen 50. Geburtstag feierte. Darüber hinaus ist bald Audio- und Videomaterial von ihm angesagt: das Album „Spookshow International live“ steht vor der Veröffentlichung. Reine Livemucke, ohne technischen Firlefanz, wenn man Zombie glauben darf: „keine Overdubs, keine Nachbearbeitung, kein ‚Fake-Publikum’’, nichts davon“, zitiert ihn der Metal-Hammer. Und ein neues Studiowerk, noch namenlos, aber laut Zombie „our heaviest most fuck up musical monster“, steht auch in den Startlöchern.

Im seinem kommenden Film „31“ geht es um Halloween, Tote und Splatter: Fünf Schausteller werden entführt, auf einem Gelände namens „Murder World“ gefangen gehalten und von Wahnsinnigen in Clownkostümen mit dem Tode konfrontiert. Tote wird’s bei Rob Zombies Konzerten ja nicht geben, aber dafür Videoanimation, Theatersequenzen, Roboter-Performances, Pyroeffekte und reichlich Gespenstisches. Gepaart mit grovigem Rock und Metal samt leichter Industrialanleihen und ein bisschen Trashelementen. Darauf ein lautes „Rock Motherfucker, yeah“. (Foto: Pressefoto)

robzombie.com

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