Am zweiten Tage des Amphi-Festivals 2019 waren alle Gedanken an Sturm und Regen des Tages zuvor wie von der Sonne fortgeschienen: der Himmel am Sonntag war klar und blau, einige weiße Wolken zogen vorüber, schoben sich vor die Sonne und legten ab und etwas Schatten über das Kölner Tanzbrunnengelände. Bei zunehmender Hitze war man als Fan froh darüber, wenn die favorisierte Band im klimatisierten Theater oder auf dem Schiff spielte. So zum Beispiel die düsteren Lokalmatadore Holygram sowie Schattenmann.
Fotos vom Amphi 2019: Besucher des Amphis | Bands am Samstag | Bands am Sonntag
Für sehr viel Mittelalterlaune machten sich der Headliner In Extremo auf der Open-Air-Bühne sowie Feuerschwanz im Theater stark. Die Flammen, Explosionen und den Feuerzauber In Extremos konterten Feuerschwanz mit ritterlichem Spaß und „Schubsetanz“. Welle:Erdball teilten sich die Bühne mit Schaufensterpuppen, die elektrogetunten Extrabreits „Kleptomanie“ und Andreas Doraus „Fred vom Jupiter“ beiwohnten. Project Pitchfork haderten mit der Technik, starteten ihren Auftritt mit Monitor- und Mikroausfall; zum Glück nur kurz, nach wenigen Minuten ging es dann zur Sache – und das dann mit Gesang von Peter Spilles. Hier Bilder der Bands vom Amphisonntag. (Fotos: Helmut Löwe)
