Rob Zombie macht sich rar in Deutschland – hin und wieder ein Festivalauftritt, so wie 2015 in Wacken oder auf dem M’era Luna. Sein einziges Hallenkonzert in der Republik gab der Horrorfan und Groovemetaller am 3. August in der Kölner Live Music Hall. Und es war heiß, ja höllisch warm in der ehemaligen Schlosserei im Stadtteil Ehrenfeld. Das nicht allein wegen der Musik und des schaurigen Bühnenspektakels – die Temperatur in der ausvekauften Halle betrug gefühlte 50 bis 60 Grad.
Konzertbericht: Rob Zombie in der Hitzehölle von Köln
Da floss beim Publikum und bei der Band gleichermaßen der Schweiß in Strömen den Körper hinab. Was aber niemand in der Fanmenge daran hinderte, zu springen und zu toben, zu pogen oder sich als Crowdsurfer zu betätigen. Zombie, John 5, Piggy D und Ginger Fish gaben ihr Bestes, die brüllende Hitze vergessen zu machen. Kein Problem für die Musiker, den 1.500 Zuschauern schwer einzuschenken und die Live Music Hall in ein Tollhaus zu verwandeln. Hier einige Fotos des Konzertes. (Fotos: Helmut Löwe)