Toten Hosen treten zum „Derby“ in Köln und Düsseldorf an

Ein Derby zwischen den „verfeindeten“ rheinischen Städten Köln und Düsseldorf, das hat es immer in sich – egal ob Fußball, Karneval oder sonstwie. Das wissen auch die Toten Hosen, die jetzt ihr persönliches „Derby“ in der Domstadt und der Landeshauptstadt bekanntgaben: Der Abschluss der „Krach-der-Republik“-Tour steigt am 12. Oktober in der Düsseldorfer Esprit-Arena, was aus Sicht der Düsseldorfer Band mehr als verständlich ist. Vorher aber steht noch ein Termin auf „feindlichem Territorium“ an: am 29. Juni im Kölner Rheinenergie-Stadion.

Kein Wunder, dass Campino als alter Fortuna-Düsseldorf-Fan in diesem Konzertfalle fußballerische Vergleiche zieht: „Ein Besuch in Köln ist für uns Düsseldorfer immer eine besondere Herausforderung, sozusagen die ‚Mutter aller Auswärtsspiele'“.  Und wenn er dann auch noch gute Erinnerungen an das Kölner Stadion hat, wo die Toten Hosen mit den Rolling Stones auftraten, den Support für AC/DC machten, dann fällt ihm der Trip nach Köln zusammen mit Andi, Breiti, Kuddel und Vom Ritchie nicht mehr ganz so schwer.

Ein Freund, ein guter Freund

Zur Verstärkung haben sich die Toten Hosen Freunde mitgebracht:  Zum einen treten in Köln die US-Melodic-Hardcore-Ikonen Bad Religion auf, zum anderen ist Thees Uhlmann, Tomte-Sänger und Bandkopf, mit von der Partie. Dass der Indie-Poprocker nicht ins harte Rockprogramm passen könnte, davon will Campino nichts wissen:  „Mit Thees haben wir ein gutes Verhältnis jenseits der Schubladen. Wir sind zufrieden, wenn musikalische Grenzen verschwinden“, so Campino. In Düsseldorf sind die Ska-Veteranen Madness sowie die Donots und The Computers am Start.

Der Vorverkauf für beide Konzerte  – die Tickets kosten 39 Euro – beginnt am 11. März über die Website der Toten Hosen www.dth.de, am 25. März beginnt der allgemeine Vorverkauf. Konzertbeginn sowohl in Köln als auch in Düsseldorf ist um 17:30 Uhr. Wer sich beide Städte antun will, der kann sich aufs Kombiticket stürzen, welches 66 Euro kostet. (Foto: Helmut Löwe)

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