Der Beginn des Amphi-Festivals 2016 stand unter keinem guten Stern: lang anhaltender Regen ergoss sich am 23. Juli über den Tanzbrunnen in Köln, dunkle Wolken am Himmel stimmten viele der 12.500 Besucher des großen Treffs der schwarzen Szene mitunter verdrießlich. Aus Angst um die Bekleidung hielten sich viele, welche sonst in viktorianischen Gewändern, als Romantics oder extraordinäre Gestalt des Gothictums über Gelände schledern, elegant zurück. So kam es, dass das rechtsrheinische Areal von weniger phantasievoll gewandeten Menschen als sonst okkupiert wurde, die Farbe Schwarz in klassischer Einfachheit den Vorrang genoss.
Im Laufe des Tages wurde das Wetter deutlich besser – wenn auch dank reichlich Nässe von oben und gehobener Temperaturen ziemlich schwül – und Bräute, Elfen, Vampire, Cyberpunks oder Abenteurer des Steampunks eroberten sich peu a peu die Flächen rund um das Sternenzelt zurück. Viele hatten Schwierigkeiten, sich an die dank des Wegfalls des Staatenhauses als Auftrittsort geänderten Lagegegebenheiten zu gewöhnen. Der Weg zum Schiff MS Rheinenergie war weit, sowohl dieses als auch das Theater oft überfüllt. Dennoch waren am Ende des Tages nahezu alles zufrieden mit Tag eins des zwölften Amphi-Festivals. Hier Fotos der Besucher am Samstag. (Fotos: Helmut Löwe)
Fotos vom Amphi 2016:
Besucher Samstag | Bands Samstag | Besucher Sonntag | Bands Sonntag
Fotos vom Amphi 2016:
Besucher Samstag | Bands Samstag | Besucher Sonntag | Bands Sonntag