Aller guten Dinge sind drei, so heißt es. Na, dann müsste ja die Rockaue in Bonn 2017 so richtig gut werden. Steigt doch das Open Air in der Rheinaue am 8. Juli zum dritten Mal. Ach ja – drei Bühnen mit viel Musik gibt es im ehemaligen Bundesgartenschauareal unmittelbar am Rhein auch noch. Und die Bands, deren Spannbreite von Hardrock über Metal bis Metalcore, von Blues über Indie bis hin zu Punk reicht, können sich wirklich sehen lassen.
Mit In Extremo stehen Deutschlands wohl beliebteste und erfolgreichste Mittelalterrocker als Headliner auf der Hauptbühne, der sogenannten Mainstage. Auch Danko Jones, die unermüdlichen kanadischen Rock’n’Roller, die gefühlt mindetens einmal pro Jahr Rheinlands Bühnen rocken, sind im Lineup. Außerdem Blues Pills, Blues- und Retrorocker aus Schweden, welche einen einen guten Lauf haben und sich zu Recht viel Kritikerlob einheimsen.
Wo deftig gebrettert wird
Auf der Rock’n’Heavystage geht es deftiger zur Sache: Callejon, Deutschlands Metalcoreaushängeschild, brettern metalcorelastig ordentlich drauflos. Massendefekt lassen die Punkkeule schwingen, während Heisskalt Alternativerock mit Punkattitüde in petto haben. Deutsch singen die drei Bands außerdem. Lärmig wie bei Callejon wird es bei Any Given Day, da kommt auch schon mal das Genre Djent ins Spiel.
Auf der dritten Bühne, der Talenstage, haben Newcomer, viele von ihnen mit lokalem und regionalem Anstrich, das Heft in der Hand. Zeit also, Neues als Musikfan zu entdecken. Einige Namen gefällig? Capitano, Apron oder Ultraschall. Um 12 Uhr mittags geht es in der Rockaue los, Tickets gibt es ab 24,90 Euro. (Foto: Linda Akerberg)
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