Chester Bennington, Frontmann und Sänger der Nu-Metal-Band Linkin Park, ist tot. Bennington wurde am Donnerstag, den 20. Juli 2017, in seinem Haus in Palos Verdes Estates, einem Vorort von Los Angeles, leblos aufgefunden. Die Behörden behandeln den Tod Benningtons als Suizid, untersuchen den Vorfall. Verschiedene Medien berichteten, dass sich Bennington erhängt haben soll. Bennington wurde 41 Jahre alt, er hinterlässt eine Ehefrau in zweiter Ehe und sechs Kinder.
Im Mai erst hatten Linkin Park ihr siebtes Studioalbum „One More Light“ veröffentlicht, auf diesem einen musikalisch eingängigeren Weg als auf den vorherigen Platten eingeschlagen. Ende Juli wollte die Band auf Tour gehen, bis in den November 2017 hinein waren Konzerte in den USA, Kanada und Japan geplant. Seine Alkohol- und Drogenprobleme sowie die seelischen Beeinträchtigungen, mit denen Bennington jahrelang kämpfte, fanden oft wütenden Einzug in die Texte Linkin Parks. (Foto: Helmut Löwe)