Seit 1978 sind sie untrennbar mit Wave-, Gothic- und Indierock verbunden, gehören schon fast zu Ikonen dieser Musikgenres: The Cure. Viele ihrer Songs prägten die Musikszene, vor allem jene, welche sich durch düstere Klänge hervortun: „Boys don’t cry“, „A Forest“, „The Walk“ oder „Lullaby“ sowie das poppige „Just like Heaven“ oder „Friday I’m in Love“ stehen seit Jahren auf den Playlists alternativer Discos und Clubs. In den vergangenen Jahren machten sich die Musiker um Sänger und Gitarrist Robert Smith in Sachen Studioalben und ausgedehnte Konzertreisen allerdings eher rar.
2016 jedoch nicht – da bestreiten The Cure im Herbst mal wieder eine richtig umfangreiche Europatournee. Die erste größere Tour seit dem Jahre 2008. 30 Konzerte stehen an, 17 Länder wollen Smith, Bassist Simon Gallup, Schlagzeuger Jason Cooper, Keyboarder Roger O’Donnell und Gitarrist Reeves Gabrels bereisen. In Deutschland stehen The Cure sechs Mal auf der Bühne. Und was an Songs ist angesagt? Viel Neues nicht, schließlich ist das jüngste Album schon über sieben Jahre alt:“4:13 Dream“ erschien 2008. Stattdessen soll eine „Entdeckungsreise durch den Cure-Katalog der letzten 37 Jahre“ zu hören sein. Hits, Raritäten und bislang unveröffentlichte Songs stehen laut Ankündigung auf dem Fahrplan. (Foto: Pressefoto)
The Cure im Herbst 2016 in Deutschland
17.10. – Hamburg, Barclaycard-Arena
18.10. – Berlin, Mercedes-Benz-Arena
24.10. – München, Olympiahalle
06.11. – Stuttgart, Schleyerhalle
08.11. – Leipzig, Arena
10.11. – Köln, Lanxess-Arena