Das 33. Fährmannsfest war zwar mit weniger sonnigem Wetter als im Jahr zuvor versehen, dennoch herrschte am ersten Augustwochenende am Zusammenfluss von Ihme und Leine im Hannoverschen Stadtteil Linden ein munteres Treiben. Und das auf und vor der Bühne, wo sich am ersten Tag, am Freitag, den 5. August 2016, weit über 5.000 an Musik querbeet ergötzten. Die älteren Herren von Epitaph lieferten soliden Hardrock mit violinistischen Einsprenklern und sechs Cellisten der Fire Strings.
Bericht: Fährmannsfest, Rock, Regen oder “saufen und die Erde retten”
Einen scharfen musikalischen Dreh machte das Trio Tüsn aus Berlin, dessen dunkler Elektropop samt Verzicht auf Gitarre fürs rockverwöhnte Publikum durchaus gewöhnungsbedürftig war. Klänge, die man nicht so oft auf dem Fährmannsfest hat, dennoch eine gelungene Vorstellung. Selig passten da ganz eindeutig klarer ins Bild: Rock im Stile der 70er mit einem Hauch Grunge und Hippieflair – das Publikum war hin und weg. Das Quartett – mittlerweile Keyboardbefreit – um Sänger Jan Plewka setzte einen anderthalbstündigen und akzentvollen Schlusspunkt am Tag eins. Hier Fotos von Freitag. (Fotos: Helmut Löwe)
Fotos vom Fährmannsfest: Bilder von Freitag | Bilder von Samstag