Iron Maiden - The Writing On The Wall

Iron Maiden, „The Writing On The Wall“ und eine dystopische Welt

Die erste neue Musik von Iron Maiden nach sechs Jahren entführt uns in eine dystopische Welt, schickt uns in eine Zukunft, so wie sie niemand haben möchte: Das Video zum brandneuen Song „The Writing on the Wall“ zeigt eine von Klimakatastrophen, Umweltzerstörung und Dürre gepeinigte Erde, die von den vier apokalyptischen Reitern heimgesucht wird. Allerdings reiten diese, welche Krieg, Hunger, Seuche und Tod symbolisieren, nicht auf Pferden, sondern auf Motorrädern durch die zerstörten Weiten einer Welt des Grauens.

Das Video zum Song, den Maiden-Gitarrist Adrian Smith und Sänger Bruce Dickinson schrieben und komponierten, wurde gemeinsam mit den ehemaligen Pixar-Mitarbeitern Mark Andrews und Andrew Gordon realisiert. Regie führte Nicos Livesey. Alle drei sind große Fans von Iron Maiden. Da wundert es kaum, dass auch im Video – so wie man es von vielen Plattencovern der britischen Metalikonen kennt – immer wieder Hinweise auf Lieder und Geschichten rund ums Iron-Maiden-Universum versteckt sind: die abgestürzte Ed-Force One, eine zerstörte Londoner Tower Bridge, ein Grabstein mit der Inschrift „No Prayer for the Dying“ oder Eddie im Stile des Covers von „Somewhere in Time“.

Dickinson, der sich von der biblischen Erzählung über Belsazar aus dem Alten Testament hat inspirieren lassen, zeigt sich äußerst begeistert vom filmischen Ergebnis: „Ich bin sehr stolz darauf, wie das Video geworden ist, es ist eigentlich mehr wie ein Mini-Film. Ich wusste, dass das funktionieren würde, sobald Mark mein Treatment mit seinen unglaublichen Storyboards zum Leben erweckte.“ (Bild: Screenshot Video „The Writing on the Wall“)

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