Fury In The Slaughterhouse

Fury in the Slaughterhouse kündigt jetzt neues Album „Now“ an

Fury in the Slaughterhouse waren am Ende der 1980er und zu Beginn der 1990er Jahre einer der Lieblinge der deutschen Musikszene. An der Band aus Hannover kam kein Radiohörer jemals vorbei – Sänger Kai Wingenfelder und seine Bandkumpels galten als das Aushängeschild gemäßigter deutscher Rockmusik. Mit Liedern wie „Time to wonder“ oder „Won’t forget these Days“ und vor allem mit den Stücken ihres Albums „Mono“ von 1993 wie „Radio Orchid“ und „Every Generation got its own Disease“ räumten Fury – so die meist benutzte Kurzform – unglaublich ab.

Die Band brachte regelmäßig weitere Alben an den Start, mit „Mono“ allerdings hatten Fury in the Slaughterhouse anscheinend den Zenit erreicht: Sie waren nie mehr so erfolgreich wie damals. 2008 kam es ganz offiziell zur Auflösung. Die Zeit der Ruhe hielt bis 2017: Ab dann standen die Hannoveraner wieder des öfteren auf der Bühne, gaben recht erfolgreiche Konzerte. Den Heldenstatus bei ihren Fans hatten Fury in the Slaughterhouse offensichtlich nie verloren.

Heute so wie früher

Fury In The SlaughterhouseJetzt wollen es die Mitglieder von Fury augenscheinlich noch mal richtig wissen, so richtig mit neuem Album und so. Die Band hat sich wieder zum Liederschreiben zusammengefunden, zum Musikkomponieren auch. Deswegen heißt es jetzt: es gibt ein neues Album von Fury in the Slaughterhouse, und das heißt „Now“. 13 Jahre nach der letzten Fury-Platte gibt es am 23. April 2021 also „Now“. Wie sagt Gitarrist Christoph Stein-Schneider? „Oft merkt man ja erst, was Dinge wert sind, wenn man sie nicht mehr hat. Wir waren seit über zehn Jahren nicht mehr im Studio, unter anderem auch, weil wir dort zu oft aneinandergerieten. Das hat sich gelegt.“

Auch wenn die Band also seit über zehn Jahren nicht mehr im Studio war – die musikalische Ausrichtung hat darunter offensichtlich nicht gelitten. Dafür höre man sich doch einfach mal die brandneue Single „Sometimes (Stop to Call)“ an, die einen ersten Höreindruck bietet. Und der Eindruck offenbart, dass Fury in the Slaughterhouse heute noch genau so klingen, wie Fury in the Slaughterhouse früher klangen. Die Fans wird’s freuen. (Foto oben: Olaf Heine; Foto unten: Martin Huch)

www.fury.de

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